Die Technologie rund um 3D-Drucker hat sich im vergangenen Jahrzehnt als erfolgreiches Konzept erwiesen. Sowohl im Forschungsbereich, als auch in Firmen sowie in Privathaushalten kommen die Geräte zum Einsatz. Diese Technologie gibt es auch in deutlich kleinerer Form. 3D-Stifte sind im Gegensatz zu Druckern portable Geräte, mit denen man trotzdem ähnliche Ergebnisse erzielen kann. Der Vorteil eines 3D-Stifts ist die Möglichkeit einzelne Fäden nach oben – „in die Luft“ – zu zeichnen. Selbstverständlich muss dafür ein Ankerpunkt auf einer befestigten Oberfläche gegeben sein. Da das Filament, das durch den 3D-Stift läuft wie bei einem 3D-Drucker erhitzt wird und sofort wieder erhärtet, wenn es bei der Düse austritt, ist ein solches Phänomen möglich. Es kann damit also gemalt, gezeichnet und skizziert werden wie mit einem gewöhnlichen Stift. Der Unterschied ist, dass die Resultate hier dreidimensional werden. Eine weitere Parallele zu den 3D-Druckern weisen die Druckstifte beim Verarbeiten von Filament auf. Während manche nur PLA drucken können, sind andere auch für den ABS Druck geeignet. Dafür gibt es an den jeweiligen Drucker Stiften entsprechende Einstellungen und vor allem unterschiedliche Drucktemperaturen. Da 3D-Stifte vielfach den Bildungssektor als Zielgruppe anvisieren, ist die Bedienung davon kinderleicht. Einfach mit Strom versorgen, das Filament einführen, kurz aufheizen lassen und schon kann das Malvergnügen losgehen. Wir haben in einem umfassenden 3D-Stift Vergleich leistungsstarke Geräte getestet. Dabei kamen pro Modell jeweils positive und negative Eigenschaften ans Tageslicht. Diese können in jedem einzelnen 3D-Stift Test nachgelesen werden.