Als kleiner Bruder der 3D-Drucker werden sogenannte 3D-Stifte gehandhabt. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie, wie der Name schon sagt, die Form eines Stifts haben. Dennoch kann mit diesen kleinen Geräten vielseitig gearbeitet und vor allem 3D-gedruckt werden. Das bedeutet, dass auf Wunsch bei der Düse, wo sich bei einem normalen Stift die Spitze der Mine befinden würde, Filament extrudiert wird. Dieses erhärtet in Sekunden. Je nach Einstellungsmöglichkeiten am 3D-Stift sogar in Bruchteilen von Sekunden. Unterschiedliche 3D-Stifte bieten verschiedene Temperaturoptionen sowie die Verarbeitung diverser Filamente. Während die meisten 3D-Stifte mit PLA Filament arbeiten, gibt es auch welche die zusätzlich ABS oder spezielle PETG Materialien extrudieren können. Das Besondere an 3D-Stiften ist jedoch, dass man damit nicht nur auf Papier oder auf andere glatte Oberflächen schreiben bzw. drucken kann. Auch das malen nach oben, also in die Luft ist möglich. Aufgrund der raschen Erhärtung des gedruckten Filaments steht dieser unkonventionellen Weise des Schreibens nichts im Weg. Filament Spulen gibt es ebenso wie für 3D-Drucker zu kaufen, jedoch handelt es sich bei 3D-Stifte Filament um deutlich kleinere Mengen die somit weniger Gewicht haben und ohne Probleme mit dem Druckstift geführt werden können. Auch anderes Zubehör für 3D-Stifte findet sich am Markt. Dazu gehören beispielsweise Druckschablonen, Stifthalter oder Ersatznetzteile. Wir haben mehrere Stifttests durchgeführt, unsere Erkenntnisse für euch aufbereitet und 3D-Stift Testsieger gekürt.